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Maud Hester von Ossietzky (* 11. Dezember 1888 – laut Heiratsurkunde 1884 – in Hyderabad, Indien; † 12. Mai 1974 in Berlin; geborene Lichfield-Woods) war die Tochter eines britischen Offiziers und Urenkelin einer indischen Prinzessin. Sie war die Ehefrau des deutschen Journalisten und Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky und gehörte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu den Wiederbegründern der Zeitschrift Die Weltbühne, die von Oktober 1927 bis zum März 1933 von ihrem Mann herausgegeben worden war.

Ernst Toller (*1. Dezember 1893 in Samotschin, Provinz Posen; gestorben am 22. Mai 1939 in New York City, New York) war ein deutscher Schriftsteller, Politiker und linkssozialistischer Revolutionär.

#1323 Brief an John Gould Fletcher

Datierung 1934-12-24
Absendeort Edge, Großbritannien
Verfasser Toller, Ernst
Beschreibung

Brief, 1 S., T

 

Provenienz Kunstmuseum Solingen, Slg. Jürgen Serke „Verbrannte Dichter“, Leihgabe der Else-Lasker-Schüler-Stiftung
Briefkopf -
Publikationsort Brigitte Hinzmann, Achim Bodewig (Hrsg.): Himmel und Hölle zwischen 1918 und 1989. Die verbrannten Dichter. Sammlung Jürgen Serke. Berlin: Damm und Lindlar 2008.
Personen Fletcher, John Gould
Bracey, Bertha
Ossietzky, Maud von
Fletcher, John Gould
Toller, Ernst

 

 

Ernst Toller

The Edge

Highcroft

Strout

Glouc.

 

 

Monday, the 24th of December 1934

Dear John Fletcher,

 

 

Thank you so much for your letter. In the meantime I have arranged that twenty German writers in exile, pay the living of „Frau von Ossietzky“. Miss Bracey is so kind to send the money to Germany.

 

 

A happy Xmas and all my good wishes for 1935.

 

 

Yours sincerely,

 

 

Ernst Toller.